Einladung zur Premiere!

Wir, das gesamte Team von 24 Hours, möchten euch von Herzen zur Premiere unseres Kurzfilms einladen.

Am 4. Februar um 14:00 wird der Film im Alabama-Kino auf Kampnagel (Jarrestraße 20) gezeigt. Pay as much as you can!

Im Programm steht außerdem ein anderer Kurzfilm: „Wie die Weltrettung zur Welt kam“ (dieweltrettung.org). Auch bei diesem Projekt sind einige aus dem Team von 24 Hours vor oder hinter der Kamera beteiligt gewesen. Der ganze Spaß geht mit einem Publikumsgespräch bis 15:30, danach kann bei einem Getränk weiter geschnackt werden. Unsere Vorfreude vermischt sich schon mit Aufregung und Lampenfieber, wir können es kaum noch erwarten!

Wir freuen uns über Jeden der kommt! ♥

24 Hours - Ein Film von Meisam Amini

 

Erste Bilder aus dem Film!

Um die Vorfreude auf die Premiere zu steigern zeigen wir euch hier ein paar Stills aus dem Schnitt von 24hours. Bald ist es so weit!

Linda Verweyen as Sofia
Linda Verweyen as Sofia
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Mike Schlünzen as Boss, Yasen Elenov as Gorgio
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Yannick Saxer as Rico, Linda Verweyen as Sofia
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Eva Niethammer as Erica
Yannick Saxer as Rico
Yannick Saxer as Rico
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Linda Verweyen as Sofia
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Marc Kohlert as Officer

Der Schnitt

Wer schonmal einen Film geschnitten hat, weiß wie viel Arbeit nach dem Dreh noch lauert. Das Schneiden macht aus den ungefähr 200 Aufnahmen einen zusammenhängenden Film von einer knappen halben Stunde. Die anfängliche Euphorie wird schnell vom zähen Konvertieren der RAW Datein gestoppt. Nach einem Wochenende vor dem Bildschirm kann man dann die verschiedenen Aufnahmen sichten und sich unendlich viele Notizen zu den Szenen machen: Wo war der Gesichtsausdruck am besten? Hat da etwa ein Mikrofon aus dem Hemdkragen geblitzt?!

Dann geht es ans Schneiden, wohl der langwierigste Schritt bis zum vollendeten Film, denn es geht nicht einfach nur darum die Szenen aneinander zu hängen. Der Ton muss synchronisiert werden, die Farben jedes einzelnen Shots müssen angepasst werden, außerdem braucht es Fingerspitzengefühl um den richtigen Zeitpunkt zu finden um eine Szene oder ein Bild zu verlassen und eine neue Szene zu beginnen. Das ganze natürlich so, dass nicht nur die Geschichte Sinn macht sondern das Bild auch ästhetisch ist. Aber zwischen all diesen Herausforderungen kommen auch wunderschöne Erinnerungen an die Drehzeit wieder hoch, die einen plötzlich laut los lachen lassen oder zu einem leisen Lächeln bewegen.

Genau auf diese Arbeit bereiten wir uns innerlich vor, denn das Covnertieren und der Rohschnitt sind schon am laufen. Here we go again!

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Beim Schneiden von 24 Hours

Die Drehwoche

„It’s a wrap*!“ Um 6:00 morgens am Hamburger Hafen schallt es von den Containerwänden ab. Die Sonne ist gerade aufgegangen und ein paar morgentrunkene Gestalten sitzen mit Bier in der Hand am Ufer, die Vögel zwitschern.

In der traumhaften Kulisse wuseln Meisam Amini und David Sinkemat um das Dolly herum, ein kleiner Golf hält fünf mal hintereinander mit quietschenden Reifen am Elbstrand und vier verstaubte und nasse Schauspieler versuchen ein Gähnen zu unterdrücken. Der fröhliche Filmwahnsinn am Set von 24 Hours.

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Die gesamte Filmzeit war ein großer Erfolg. Doch hinter jedem Erfolg steht auch eine Menge Stress, kurze Nächte und viel Teamarbeit.

Einblicke in die Dreharbeiten

Den Platz für die meisten Takes bekam die erste Szene, die wir gedreht haben. 37 Mal mussten sich die Nachbarn an diesem Tag ein gebrülltes „FUCK YOU!“ anhören, während das Filmequipment die Wohnung in Altona halb ausfüllte. Zum Glück hatten Crew & Cast genug Zeit eingeplant um alles an diesem Tag zu schaffen.

Am nächsten Tag wurden einige Szenen in der Öffentlichkeit gedreht und die Passanten waren wie ein Magnet für Outtakes. So wurden Selfies vom Set direkt vor der Kamera gemacht, Leute liefen vor und zurück, um auch wirklich im Bild zu sein und wir wurden bei laufender Kamera gefragt, ob wir denn einen Film drehen… da heißt es Geduld bewahren.

Einen anderen lustigen Moment durften wir am nächsten Tag miterleben, als Yasen Elenov als Schauspieler voll eigekleidet mit Justizoutfit vor der Hamburger Untersuchungshaftanstalt stand und ein Justizbeamte ihn fröhlich und kollegial grüßte.

Die anstengendsten Szenen waren wohl immer die, die spät in die Nacht gingen. Hier zeigte sich dann, dass unser Spitzenteam, bestehend aus Maske, Ton, Schauspielern, Kamera, Regie und vielen weiteren Helfern, standhaft und motiviert so lange am Set blieb und arbeitete bis Meisam Amini wirklich zufrieden war. Am nächsten Tag wurde dann früh morgens ein starker Kaffee getrunken, die Augenringe von der Maske überdeckt – und es ging weiter, in einen neuen Drehtag mit Komplikationen und Hürden, aber auch mit Lachen, neuen Freunden und einer ordentlichen Portion Erfolgsgefühl!

 

 

*It’s a wrap = filmerisch für  „Szene ist im Kasten“

STATISTEN GESUCHT!

An:      …alle Filmbegeisterten, die schon immer mal hinter die Kulissen eines Sets gucken wollten

…die Leute die uns nicht mit Geld sondern mit ihrer Präsenz und Schauspielkünsten unterstützen möchten

…Jeden, der Sonntags abends mal nicht Tatort gucken, sondern im Krimi mitspielen möchte

Am Sonntag den 28. Mai um 20:00 Uhr
drehen wir in der BernsteinBar (
Bernstorffstraße 103) und brauchen dich!

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Um die Szene in der Bar so authentisch wie möglich zu machen, hoffen wir auf viele neue und alte Gesichter die mitwirken möchten und die Bar mit Leben füllen können. Ihr werdet im Film zu sehen sein, wie ihr gemütlich einen Tag ausklingen lasst, im gegenzug bekommt ihr Trinken und Snacks umsonst. Und natürlich steht euer Name im Abspann!

Wir freuen uns über jeden der kommt ♡

Gefängnis als Drehort

In einem Gefängnis drehen ist eine schwierige Angelegenheit. Die Untersuchungshaftanstalt Hamburg hat uns zwar zugesichtert, dass wir vor ihren Türen drehen können, aber ins Gefängnis? Das ist unmöglich.

Also haben wir uns auf die Suche nach einer Location begeben und sind schlussendlich fündig geworden – und was für ein Glück wir hatten! Wir dürfen in den Hamburg Escape Rooms  filmen. Die Räume sind einfach einzigartig, soviel kann man jetzt schon verraten. Wer neugierig geworden ist, muss leider noch bis zur Premiere warten… oder sich der Herrausvorderung eines Spiels in den Escaperooms stellen! Es lohnt sich auf jeden Fall!

Es geht los

Es ist soweit, wir fangen an, unseren Film tatsächlich zu organisieren! Der erste Entwurf des Drehbuches ist fertig, Drehorte besichtigt, die ersten Schauspieler sagen zu – so weit so gut! Auch unser Crowdfunding ist gestartet, die Aufregung und die Vorfreude wachsen. Es ist toll, so viel Feedback und konstruktive Vorschläge zu bekommen, es tut gut zu sehen, dass Menschen an unser Projekt glauben. Danke an alle, die uns jetzt schon unterstützen und ihre Hilfe anbieten. Wir sind dankbar – und höchst motiviert!